Kyocera-Studie: Digitale Archivierung spart zwei Stunden Arbeitszeit pro Tag
- 08.09.2020
- Markt
Ausdrucke und Papier sind in den meisten Unternehmen in Deutschland und Österreich nach wie vor fester Bestandteil des Arbeitsalltags. So haben 44 Prozent zwar eine Digitalisierungsstrategie erarbeitet oder haben diese bereits umgesetzt, 56 Prozent stehen bei der Umsetzung aber noch ganz am Anfang – in fast jedem vierten Unternehmen wird das papierlose Büro noch nicht einmal diskutiert, so das Ergebnis der webgestützten Umfrage von Statista im Auftrag des Dokumenten-Spezialisten unter 1441 Büroangestellten.
Laut der Umfrage funktionieren Erhalt, Weitergabe und Ablage von Dokumenten bzw. Informationen überwiegend papierbasiert. So gab knapp jeder vierte Befragte (22 Prozent) an, Dokumente primär oder sogar ausschließlich in Papierform zu erhalten. Dabei fällt auf: Büroangestellte, die Dokumente überwiegend digital weitergeben, sind mit den damit verbundenen Workflows wie der Suche, Freigabe oder Ablage deutlich zufriedener als solche, die Dokumente analog bearbeiten.
Zudem hängt der Digitalisierungsgrad mit der Unternehmensgröße zusammen: Je größer ein Unternehmen ist, desto eher werden Dokumente bereits digital bearbeitet oder archiviert. Vier von zehn Befragten wünschen sich daher Tools oder Lösungen, die Suche und Archivierung von Dokumenten zeiteffizienter gestalten. Die Zeit, die durch solche Lösungen eingespart werden kann, beläuft sich laut Studienteilnehmer auf ein bis zwei Stunden pro Tag (41 Prozent). Rund ein Viertel der Befragten, die sich Lösungen für zeiteffizienteres Arbeiten wünschen, könne laut eigenen Angaben sogar mehr als zwei Stunden täglich einsparen.
„Die Umfrage zeigt, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen einen hohen Bedarf bei der Optimierung ihrer Dokumentenprozesse haben“, erklärt Pascal Seifert, Direktor Marketing bei Kyocera Document Solutions. „Dies bestätigt uns in unserer Produktstrategie: So bieten wir mit dem Kyocera ‚Workflow Manager‘ nicht nur eine Dokumenten-Management-Lösung, die ideal für den Mittelstand ist, sondern darüber hinaus auch ein breites Produkt- und Service-Portfolio, um Geschäftsprozesse smarter zu gestalten.“