Nachhaltige Lieferkette: Kaiser+Kraft im Finale beim Deutschen CSR-Preis
- 15.02.2017
- Handel
Der Deutsche CSR-Preis wird seit neun Jahren vergeben. Er ist zusammen mit dem CSR-Preis der Bundesregierung und dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis die wichtigste Auszeichnung, die Unternehmen in Deutschland für gesellschaftlich verantwortliches Handeln erhalten können.
Andreas Krüger, Geschäftsführer Lager/Logistik und Nachhaltigkeitsbeauftragter bei Kaiser+Kraft freut sich über die Nominierung: "Nachhaltig zu wirtschaften und möglichst schonend mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen umzugehen, gehört für unser Unternehmen seit jeher zur Tradition. Es ist schön zu sehen, dass unser Bestreben nun auch von objektiver Seite bestätigt wird".
Bei der festlichen Preisverleihung am 4. April 2017 im Rahmen des Deutschen CSR-Forums 2017 in Ludwigsburg werden die aus dem Kreis der Finalisten gewählten Sieger bekannt gegeben. Weitere Finalisten in der Kategorie Nachhaltige Lieferkette ist das Kölner Unternehmen Fond of Bags sowie die Nestlé Deutschland, mit Sitz in Frankfurt am Main.
Nachhaltigkeit in der Lieferkette
Bereits 2013 hat das Stuttgarter Unternehmen ein Pilotprojekt gestartet, um die Leistungsfähigkeit seiner Lieferanten im Hinblick auf Nachhaltigkeit zu messen. Hierzu wurde ein verbindlicher Lieferanten-Kodex eingeführt. Kaiser+Kraft nutzt dazu die EcoVadis-Plattform, bei der sich Lieferanten in einem Self-Audit auf ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten hin bewerten lassen können. Heute ist der B2B-Versandhändler den eigenen Angaben zufolge das einzige Unternehmen der Branche, bei dem etwa 80 Prozent des gesamten Einkaufsvolumens mit zertifizierten Lieferanten erfolgt. Das Ziel, das sich das Unternehmen gesetzt hat, ist Vorbild der Branche in Sachen Nachhaltigkeit zu sein. "Die Nominierung zum Deutschen CSR-Preis in der Kategorie 'CSR in der Lieferkette' zeigt uns, dass wir – unabhängig vom Endergebnis – auf dem richtigen Weg sind", sagt Krüger.