Hochwertige Möbelproduktion: Vivonio vollzieht strategische Neuaufstellung
- 17.04.2024
- Unternehmen
Investitionen in die Produktionsstandorte
Dafür investiert die Vivonio in den kommenden drei Jahren 30 Millionen Euro in ihre fünf Produktionsstandorte und hierbei insbesondere in neue Maschinen, um eine höhere Automatisierung und Fertigungstiefe zu erreichen. Ziel ist es, die Resilienz in den Lieferketten der Vivonio Gruppe weiter zu sichern.
Im Zuge der Neustrukturierung werden die Vivonio Unternehmen fm Büromöbel, Leuwico, Staud und KA Interiør stärker auf Synergien innerhalb der Gruppe setzen. Dazu zählen beispielsweise Absicherungen der Produktion durch alle Standorte und Vorteile beim Einkauf der Materialien ebenso wie der Know-how-Transfer zwischen den einzelnen Unternehmen.
Die vier Vivonio Unternehmen haben sich über Jahrzehnte als verlässliche Arbeitgeber an ihren Standorten etabliert. Darüber hinaus stellen sie durch die Zusammenarbeit mit über 2000 Lieferanten und Dienstleistern jeweils einen starken regionalen Wirtschaftsfaktor dar. Bis 2027 hat sich die Vivonio Group mit ihren 800 Mitarbeitern als Ziel gesetzt, einen jährlichen Umsatz von 300 Millionen Euro zu erreichen.
Die Marken des Bereichs Living und Office
Staud, KA Interiør und Noteborn decken dabei den Bereich Wohnmöbel bis hin zu made-to-measure Anfertigungen im Premiumsegment ab. Gleichzeitig besitzen Staud und KA Interiør eine Spezialisierung auf die Fertigung von Schwebetüren, die neben dem Wohnbereich auch häufiger im Büroumfeld zum Einsatz kommen. Die Premiummarke Noteborn wird, wie auch KA Interiør, in Dänemark produziert.
fm Büromöbel und Leuwico produzieren Office-Ausstattungen als Vollsortimenter und sind bekannt für die hohe Qualität und individuell auf die Kunden zugeschnittene Arbeitsumgebungen.
Insbesondere auf dem Büromöbelmarkt sieht Vivonio in den kommenden Jahren Entwicklungschancen. Der aktuelle Auftragseingang zeigt, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter mittels einer modernen Büroausstattung aus dem Homeoffice zurück in die Firmenzentralen holen. Dies unterstreicht beispielsweise ein Auftrag aus dem öffentlichen Bereich über 60.000 Tische und 25.000 Schränke zur Lieferung in den nächsten vier Jahren, den das Unternehmen fm Büromöbel kürzlich gewonnen hat.
Ungenutzte Potenziale nutzen
„In den vergangenen Monaten hat die Vivonio Gruppe einen Perspektivwechsel vollzogen, von der reinen Produktions- auf eine umfassendere Vertriebssicht. Wir fokussieren uns auf die Erschließung ungenutzter Potenziale und eine breitere Aufstellung unseres Sortiments, um neue Marktanteile zu gewinnen. Dabei spielt eine nachhaltige Produktion, die Rohstoffe und Ressourcen spart, eine ebenso große Rolle wie die Absicherung unserer Lieferketten“, sagt Vivonio CEO Gernot Mang. „Wir freuen uns darauf, diese Ziele gemeinsam mit unseren hochqualifizierten Mitarbeitern umzusetzen.“